Ethik der öffentlich-rechtlichen Massenmedien

LeuchtturmARD

Was haben die Informationen aus den öffentlich-rechtlichen Massenmedien mit Ethik zu tun?

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wurde bereits mehrmals beim Verteilen unwahrer Nachrichten ertappt. Ein Beispiel zur aktuellen Nachrichtenlage rund um die Situation in der Ukraine beschreibt diese Situation sehr genau:

„…das ärgert uns sehr und wir bedauern das…“

Die falsche Tagesschau-Nachricht in der Gegenüberstellung zur Reuters-Nachricht:

Reuters / tagesschau – 13.06.2022

Nachdem die Tagesschau die falsche Meldung nicht mehr verbergen konnte, da es auf den sozialen Medien zu viel Fahrt aufgenommen hatte, hat sie einen Eintrag in Ihrem Blog geschrieben:

https://blog.tagesschau.de/2022/06/16/fehler-in-der-tagesschau-am-13-juni-2022/

Macht es das besser? Jeder kann für sich entscheiden, ob die Erklärung der tagesschau nachvollziehbar ist, oder ob es sich doch eher um Vorsatz handelt.

Durch derartige „Kriegs-Falschmeldungen“ zu den wichtigsten ethischen Fragen wird das Vertrauen in die öffentlich-rechtlichen Massenmedien weiter gemindert.

In den wichtigen Fragen der Gesellschaft ist die Frage der Information (Nachrichten…) sehr entscheidend, da sie massiv zur Meinungsbildung beiträgt.

Deshalb ist die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks so bedeutend.

Viele Menschen in Deutschland sind der Meinung, dass hier unbedingt dringend nachgebessert werden muss. Ein nicht unbedeutender Teil ist so unzufrieden, dass er diese Medien überhaupt nicht mehr konsumiert.

Aktuell versucht die Initiative „LeuchtturmARD“ den Dialog zwischen den Medien und der Bevölkerung zu erzwingen. Über diese Initiative kann man sich auf deren Website informieren: https://leuchtturmard.de/

Ein Blick über den Tellerrand in andere Länder, legt Folgendes offen:

In Frankreich gibt es große Veränderungen rund um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk:

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/frankreich-schafft-rundfunkgebuehr-ab-steuerfunk/28383078.html

Auch in der Schweiz ist das Thema regelmäßig auf der Tagesordnung:

https://www.sueddeutsche.de/medien/schweiz-fernsehen-rundfunkbeitrag-1.5540841

Ein Kommentar

  1. Ich finde diese Aktion gut. Die öffentlich-rechtlichen haben eine Macht erhalten, die sie weder journalistisch ehrlich noch neutral einer Meinung unabhängig umsetzen kann.
    Es fällt mir schon seit Jahren auf, als Interessent der gerne auch ins Ausland schaut, dass sehr vieles in den Medien erzählte überhaupt nicht stimmt und so dermaßen mit „hetzerischer“ Manier gebeutelt wird, das grenzt meiner Auffassung nach definitiv an Vorsatz und ist nicht im Interesse journalistischer Ehre gehalten.
    Ich hoffe sehr, viele Menschen machen sich die Mühe erhaltene Informationen digital nachzuprüfen und sich auch auf ausländische Seiten zu begeben, dank Übersetzungsservices ist dies heute sehr leicht gestaltet.

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